Print it baby! Muster sind im Trend
Waren schon im Sommer auffällige, wilde Prints angesagt – heisst das noch lange nicht, dass sie danach ausgemustert werden.
Im Gegenteil: Diese Saison werden geometrische Formen, Animal Prints, Blumen- und Streifenmuster miteinander kombiniert.
Paisley – das historische Muster
Der farbenfrohe, abstrakte Print weckt auf den ersten Blick Erinnerungen an die wilden Sixties, als die Hippiebewegung Paisley für sich entdeckte. Ursprünglich stammt das Design jedoch aus Persien und gelangte im 17. Jahrhundert nach Europa, wo hübsche Kaschmirtücher mit Paisley-Muster schon bald besonders beliebt waren.
Auch die Models führender Designer zeigen schon lange Kreationen in Paisley auf dem Laufsteg und beweisen, dass das historische Muster angesagter denn je ist.
Ethno – das exotische Muster
Auch bunte, exotische Ethno-Muster haben die Fashion inspiriert und weckten bereits im Sommer Assoziationen an ferne, fremde Welten. Leuchtend bunter, kantiger Aztekenstil, folkloristische Elemente, afrikanischer Tribal Style oder frische Grüntöne wie aus dem Regenwald bringen auch in die kältere Jahreszeit einen Hauch Exotik und gleichzeitig Farbe in den grauen Herbstalltag.
Liessen sich im Sommer stylishe Espadrilles und knallige Farben mit dem Ethno-Look kombinieren, passen danach dunkle, gedeckte Töne besonders gut.
Animal Print – das wilde Muster
Bereits im letzten Jahr präsentierten die Models Accessoires in Reptilienoptik auf dem Catwalk. Diese Saison machen die tierischen Muster, allen voran Leo-Print, die Mode erst recht animalisch-aufregend und zeigen sich auf Kleidern, Hosen, Schuhen und Taschen.
In der Kombination mit schwarzen oder sandfarbenen Kleidungsstücken werden die wilden Animal Prints etwas gezähmt und kommen so nicht nur richtig zur Geltung, sondern wirken auch schick und luxuriös. Dabei kann mit einzelnen Accessoires jedoch durchaus punktuell Farbe ins Spiel gebracht werden.
Mustermix
Die Auswahl an Farben und Mustern war noch nie so gross: Neben Paisley, Ethno und Animal Print sind auch Army-Muster, Blumen-Prints, Karos und Streifen angesagt.
Auf der stilsicheren Seite ist man, wenn ein Musterteil mit einer zurück-haltenden, unaufgeregten Farbe wie Schwarz kombiniert wird, die dem Print nicht die Show stiehlt. Wer beim Kombinieren zu einer knalligeren Uni-Farbe greifen möchte, sollte darauf achten, dass diese auch im gemusterten Kleidungsstück vorkommt, das schafft Harmonie.
Ansonsten ist für Modemutige (fast) alles erlaubt: Verschiedene, durchaus auch sehr kontrastreiche Muster, können beliebig miteinander gemixt werden, z.B. Streifen mit Animal Print oder Rosenmuster – jedoch sollten nicht mehr als zwei verschiedene Muster kombiniert werden, die Hauptfarben der Prints sollten zudem aufeinander abgestimmt sein.
Schmuck und Accessoires sind beim wilden Mustermix nicht unbedingt nötig – und wenn, dann sollten sie zurückhaltend sein.
Artikel von: fashionpress.de
Artikelbild: © Matva – shutterstock.com
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