Perfekte Fingernägel sind nicht selbstverständlich

Schöne und perfekte Fingernägel sind wie kostbare Schmuckstücke. Du solltest sie also dementsprechend pflegen und gesund erhalten. Doch nicht jeder Mensch ist mit wohlgeformten, stabilen und widerstandsfähigen Fingernägeln gesegnet.

Genetische Vererbungen, Verletzungen der Matrix oder auch Mangelerscheinungen, falsche Ernährung und äussere Einflüsse können den Zustand und das Wachstum der Fingernägel entscheidend beeinflussen.

Um zu verstehen, dass perfekte Fingernägel nicht nur aus einer trendigen Farbe, einer schönen Nagellänge oder einer modischen Nagelform bestehen, schauen wir uns den Aufbau gesunder Fingernägel einmal genauer an.

Es wird schnell klar, dass perfekte Fingernägel ein sehr komplexes Konstrukt aus verschiedenen Einzelteilen sind. Daher solltest du deinen Fingernägeln gezielt deine Aufmerksamkeit widmen, um regelmässig zu prüfen, ob Handlungsbedarf besteht und du entsprechende Pflegemassnahmen einleiten solltest.

Perfekte Fingernägel – eine beeindruckende Anatomie

Spricht man allgemein von den Fingernägeln, so ist meist von der sichtbaren Nagelplatte die Rede. Der Fingernagel besteht jedoch anatomisch betrachtet aus weit mehr Strukturen. Zum Fingernagel zählen:

  • der Nagelwall
  • der Nagelfalz
  • das Eponychium
  • die Kutikula
  • die Matrix
  • die Lunula
  • die Nagelplatte
  • das Hyponychium


Nur das Zusammenspiel all dieser Nagelbestandteile sorgt für einen gesunden Wuchs deiner Nägel. Schauen wir uns die einzelnen Teile des Nagels einmal genauer an, dann wird schnell klar, dass perfekte Fingernägel von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängen.


Nur das Zusammenspiel all dieser Nagelbestandteile sorgt für einen gesunden Wuchs deiner Nägel. (Bild: © ivantsov – fotolia.com)

Der Nagelwall (Paronychium) begrenzt den Nagel zu beiden Seiten und nach hinten. Er bildet eine Nageltasche, die ca. 0,5 cm in die Tiefe reicht. Aus dieser Nageltasche wächst das Nagelhäutchen hervor.

Als Nagelfalz wird die gesamte U-förmige Rille, die um den Nagel herum verläuft, bezeichnet. Hier wird nochmals zwischen dem dorsalen und dem lateralen Nagelfalz unterschieden. Der dorsale liegt direkt oberhalb der Nagelwurzel. Er verläuft also parallel zur Fingerspitze. Als lateraler Nagelfalz wird die Rinne bezeichnet, die den Nagel seitlich abgrenzt und umschliesst.

Um perfekte Fingernägel zu erhalten, sollte besonders darauf geachtet werden, dass der Nagelfalz möglichst nicht verletzt und auf gar keinen Fall geschnitten wird. Bakterien und andere Keime könnten in die Wunde eindringen, dies kann zu Infektionen und dauerhaften Nagelschäden führen.

Die Nagelplatte wird mit ca. 20 % lebender Haut abgedeckt. Der Teil dieser Haut, der direkt auf dem neu entstehenden Nagel liegt, wird dabei als Eponychium bezeichnet. Hiervon ist nur ein kleiner Teil direkt auf dem Nagel sichtbar, die Unterseite des Eponychiums liegt über dem unsichtbaren Teil des Nagels. Das Eponychium ist in gesundem Zustand weich und gesund. Wird es durch Schnitte, Prellungen oder aggressive Substanzen verletzt, können dauerhafte Nagelschäden entstehen. Dies kann im schlimmsten Fall bis zum vollständigen Verlust des Nagels führen.

Für perfekte Fingernägel die Kutikula abtragen

Die Kutikula wird häufig mit dem Eponychium verwechselt. Als Kutikula wird abgestorbenes Hautgewebe bezeichnet, das auf der Nagelplatte klebt und sich dort festsetzt. Die Kutikula ist die Unterseite des Eponychiums. Durch das Zusammenspiel von Eponychium und Kutikula ist der Nagel bestens geschützt und abgedichtet. Die eigentliche Kutikula ist auf der Nagelplatte zu sehen und kann bei einer Maniküre vorsichtig bearbeitet werden. Hierfür solltest du deine Nagelhaut mit einem Rosenholzstäbchen sanft nach hinten schieben. Die verbleibenden kleinen Hautschüppchen, die auf dem Nagel noch sichtbar sind, kannst du nun mit dem Stäbchen abtragen. Sollte diese Haut sehr fest auf dem Nagel sitzen, kannst du einen Cuticle-Remover verwenden. Dieser löst die Kutikula nicht auf, sondern macht sie lediglich weich und damit leicht entfernbar.

Die Matrix – der Ursprung perfekter Fingernägel

Direkt unter dem Eponychium sitzt die Matrix. Sie ist hauptsächlich für das Wachstum deiner Fingernägel zuständig. Sie produziert ein besonders hartes Protein, das Keratin. Deine Nagelplatte besteht genau daraus. Die Matrix ist ein kleines anatomisches Wunder, denn die Zellen, aus der sie besteht, sind in der Lage, Nährstoffe aus der Ernährung aufzunehmen und in feste und gleichermassen elastische Keratinketten umzuwandeln. Hier wächst also deine Nagelplatte, die Millimeter für Millimeter nach vorne geschoben wird. Deine perfekten Fingernägel werden länger.

Die Form und die Grösse der Matrix bestimmen, wie dick und breit deine Fingernägel werden und welche Wölbung die Nagelplatte letztendlich hat. Hierbei gilt: Eine längere Matrix ist für dickere und eine schmalere, kürzere Matrix für dünne Nägel verantwortlich. Wird die Matrix verletzt, so sieht man dies meist an Schäden auf der Nagelplatte. Hier kann es zu Spaltnägeln, Rillen, weissen Flecken, Deformierungen und weiteren Nagelschäden kommen. Häufig sind diese Schäden langfristig, teilweise sogar dauerhaft.


Die Matrix – der Ursprung perfekter Fingernägel (Bild: © Blamb – shutterstock.com)

Die Lunula ist bei allen Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Dabei handelt es sich um das kleine weissliche bis milchige Halbmöndchen an der Basis der Nagelplatte. Sie ist der kleine sichtbare Teil der Matrix. Die Lunula ist nicht bei jedem Menschen und auch nicht immer an allen Fingern zu sehen. Am häufigsten zeigt sie sich am Daumen. An der Stelle der Lunula ist der Nagel am weichsten und damit am empfindlichsten. Um perfekte Fingernägel zu behalten, sollte die Lunula möglichst nicht verletzt werden.

Perfekte Fingernägel – die Nagelplatte wird umgangssprachlich als Fingernagel bezeichnet

Die Nagelplatte besteht aus vielen feinen und flachen Hornschichten. Die Hornzellen bestehen aus Keratin, dem gleichen Stoff, aus dem die eigenen Haare bestehen. Keratin setzt sich wiederum aus Zystin, einer Aminosäure, zusammen. Für einen Keratin-Strang werden zwischen 300 und 500 Aminosäureteilchen benötigt. Aufgabe des Keratins ist es, feste und dennoch flexible Nägel zu schaffen. Dieser Zustand wird durch sogenannte Schwefelvernetzungen erreicht. Diese Form der Vernetzung ist für die Widerstandsfähigkeit und Stabilität der Fingernägel verantwortlich. Tonofirbrillen, also Fasern mit einem gekreuzten Verlauf, geben den Fingernägeln die nötige Elastizität und gleichzeitig eine einzigartige Struktur.

Die Nagelplatte hat die Funktion, die Fingerspitze bzw. -kuppe, in der sehr viele Nervenbahnen verlaufen, zu schützen. Da dieser Schutz nur gewährleistet werden kann, wenn die Nagelplatte entsprechend gepflegt und gesund erhalten wird, ist es wichtig, sie nicht zu sehr mit einer Feile zu bearbeiten. Auch bei professionellen Nagelmodellagen wird die Nagelplatte lediglich mit einem Buffer leicht angeraut und nicht stärker befeilt. Je dünner die Nagelplatte ist, desto schmerzempfindlicher ist der Finger.

Direkt unter dem freien Ende des Nagels befindet sich das Hyponychium. Dieses Gewebe zählt zur Epidermis, also zur obersten Hautschicht, der sogenannten Oberhaut. Dieses Nagelhäutchen ist relativ robust und wasserfest. Das ist auch notwendig, da das Hyponychium die Verbindung zwischen Nagel und Fingerkuppe darstellt. Es schützt den Finger vor dem Eindringen von Chemikalien, Pilzen und Bakterien, die sonst unter den Nagel gelangen könnten. Kommt es zu Verletzungen am Hyponychium, so kann dieser Schutz nicht mehr gewährleistet werden. Im schlimmsten Fall kommt es zur kompletten Ablösung der Nagelplatte. Um perfekte Fingernägel zu behalten, ist es wichtig, das Hyponychium gut zu pflegen und möglichst vor Verletzungen zu bewahren.


Für perfekte Fingernägel die Kutikula abtragen (Bild: © Christoph Hähnel – fotolia.com)

Perfekte Fingernägel und ihr Wachstum

Viele unterschiedliche Faktoren beeinflussen das Wachstum deiner Fingernägel. Im Durchschnitt sind diese, genauer gesagt die Nagelplatten, ca. 0,5 mm dick. Nägel wachsen normalerweise zwischen 2 und 6 mm pro Monat. Dabei wächst bei den meisten Menschen der Nagel am Mittelfinger am schnellsten und am kleinen Finger am langsamsten. Doch es gibt einige Punkte, die grossen Einfluss auf das individuelle Wachstum der Nägel haben:

  • die Ernährung
  • das Lebensalter
  • die Jahreszeit
  • die Durchblutung
  • die Belastung der Nägel
  • Rauchen
  • Schwangerschaft

Eine ausgewogene Ernährung versorgt deine Fingernägel mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Dies ist eine der Grundvoraussetzungen für natürliche und perfekte Fingernägel. Doch auch das Alter spielt eine grosse Rolle. Bei jüngeren Menschen wachsen die Fingernägel schneller als bei älteren. Erfahrungsgemäss wachsen deine Fingernägel im Sommer auch etwas schneller als im Winter. Während einer Schwangerschaft kann ebenfalls ein schnelleres Wachstum der Fingernägel beobachtet werden.

Eine schlechte Durchblutung und ein allgemein angeschlagener Gesundheitszustand hingegen können das Wachstum der Nägel verlangsamen. Sind deine Finger gut trainiert oder werden sie regelmässig belastet, so beschleunigt dies wiederum das Wachstum deiner Fingernägel. Dieses Phänomen lässt sich häufig bei Musikern wie Klavier- oder Geigenspielern und bei Menschen in Berufen, in denen sie sehr viele filigrane Handarbeiten ausüben müssen, erkennen. Rauchen hingegen beeinflusst die Durchblutung und damit verlangsamt sich auch wieder das Wachstum.

Diese Hinweise zeigen deutlich, dass du das Wachstum deiner Fingernägel bedingt sogar beeinflussen kannst. Perfekte Fingernägel werden also durch eine gesunde Lebensweise, eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und den Verzicht auf Zigaretten essenziell unterstützt.



Gestörtes Wachstum der Nägel kann auf Krankheiten oder Mangelerscheinungen hinweisen

Gesunde und perfekte Fingernägel sind ein Zeichen dafür, dass der Körper allgemein im Gleichgewicht ist. Entscheidend für die Nagelgesundheit ist ein gleichmässiger Fett- und Feuchtigkeitshaushalt der Nägel. Dies regulieren sie normalerweise ganz eigenständig und von selbst. Der gesunde Naturnagel hat einen Feuchtigkeitsanteil von ca. 18 % und einen Fettanteil von ca. 5 %. Äussere Einflüsse oder auch der Gebrauch von Chemikalien wie z. B. Reinigungs- oder Lösungsmitteln können diesen Haushalt jedoch stören. Ein Feuchtigkeitsverlust kann vom Körper relativ schnell wieder ausgeglichen werden. Ein Verlust des Fettgehalts regeneriert sich jedoch nur sehr langsam. Werden die Fett- und Feuchtigkeitsanteile der Nägel unterschritten, so werden die Nägel schnell brüchig und anfälliger für Pilzinfektionen und Bakterien.

Veränderungen der Naturnägel

Wenn du Veränderungen an deinen Naturnägeln erkennst, so kann dies viele verschiedene Ursachen haben. Sollten sich folgende Veränderungen an deinen Nägeln bemerkbar machen, dann empfiehlt es sich, der Ursache auf den Grund zu gehen.


Zu den häufigsten Nagelveränderungen zählen:

  • Längsrillen
  • Querrillen
  • Löffelnägel
  • Hohlnägel
  • verfärbte Nägel
  • brüchige Nägel
  • blätternde Nägel
  • verdickte Nägel

Die Gründe für solche Problemnägel können sehr unterschiedlich und vielschichtig sein. So können Längsrillen bereits angeboren sein. Ist die Nagelwurzel schon bei der Geburt geschädigt oder wird später in der Wachstumsphase verletzt, so kann es zu dauerhaften Längsrillen kommen. Auch ein Mangel an Vitamin B und E oder Magen- und Darmbeschwerden können diese Längsrillen in den Nägeln verursachen. Häufig entstehen sie auch mit zunehmendem Alter.

Querrillen sind hingegen meistens eine Folge einer Erkrankung, einer seelischen Krise oder einer länger anhaltenden Stressphase.


Querrillen sind hingegen meistens eine Folge einer Erkrankung. (Bild: © Aisylu Ahmadieva – shutterstock.com)

Sogenannte Löffelnägel entstehen meistens durch Blutarmut oder einen Eisenmangel. Dies kann von einem Arzt, der ein aussagekräftiges Blutbild anfertigen lässt, diagnostiziert werden. Bei Löffelnägeln senkt sich das Nagelbett in Form einer Mulde ab. Dadurch wird der Fingernagel angehoben und zeigt schräg nach oben. Auch eine Störung der Schilddrüsenfunktion kann Löffelnägel verursachen.

Hohlnägel können ebenfalls durch Eisenmangel oder einen Mangel an Vitamin B entstehen.

Verfärbte Naturnägel entstehen häufig durch die Einwirkung chemischer Mittel, wie Putz- oder Lösungsmittel. Aber auch ein Befall von Pilzen oder Bakterien kann die Nägel verfärben. Bei Rauchern kommt es häufig zu gelblichen Verfärbungen der Nägel durch das Nikotin.


Bei Rauchern kommt es häufig zu gelblichen Verfärbungen der Nägel durch das Nikotin. (Bild: © kim7 – shutterstock.com)

Mit zu den häufigsten Problemnägeln gehören brüchige Nägel. Hier können die Ursachen sehr verschieden sein. Einseitige Ernährung und ein Mangel an Vitamin B können die Nägel brüchig werden lassen. Aber auch Durchblutungsstörungen, die Einnahme von Medikamenten, die die Blutgerinnung hemmen, oder Erkrankungen wie Ekzeme, Schuppenflechten oder Pilzbefall können dazu führen, dass die Fingernägel sehr leicht brechen. Auch bei sehr häufigem Kontakt mit Wasser trocknen die Nägel aus. Der gleiche Effekt tritt auf, wenn sehr viel mit chemischen Mitteln hantiert wird.

Blätternde Nägel sind häufig bei Patienten mit einer Schilddrüsen-Überfunktion zu sehen. Auch bei Mangelernährung oder häufigem Kontakt zu besonders aggressiven Reinigungsmitteln kann es passieren, dass sich die Hornplatten voneinander lösen. Hier wird die natürliche Adhäsion, also der Zusammenhalt der einzelnen Hornschichten, aufgelöst.

Verdickte Nägel kommen eher selten vor und sind hauptsächlich bei Patienten mit einer angeborenen Schilddrüsen-Unterfunktion zu erkennen.

Perfekte Fingernägel sollten gut gepflegt werden

Diese Beispiele zeigen deutlich, dass perfekte Fingernägel keine Selbstverständlichkeit sind. Durch eine Anpassung deiner Ernährungsgewohnheiten und den Gebrauch von Schutzhandschuhen bei Kontakt mit Chemikalien im Haushalt kannst du jedoch viele Probleme, die entstehen könnten, abwenden. Eine regelmässig angewendete pflegende Handcreme oder spezielle Nagelöle helfen dir dabei, deine Fingernägel mit Nährstoffen und Feuchtigkeit zu versorgen.



Es gibt noch viele weitere mögliche Nagelprobleme, -anomalien, -deformationen und -krankheiten, doch die hier aufgeführten Fälle sind am häufigsten zu beobachten und relativ leicht selbst zu behandeln. Grundsätzlich ist es ratsam, bei dauerhaften Problemen mit den Fingernägeln auch bei vermeintlich guter Gesundheit einen Arzt zu konsultieren. In einem Blutbild können viele Nagelprobleme eine Ursache finden. Ungewöhnliche und sehr auffällige Verfärbungen der Nägel, Pilzbefall, Entzündungen und Infektionen gehören grundsätzlich immer von einem Facharzt begutachtet und behandelt. Hier kann es sich um ernsthafte Krankheitsbilder handeln, die genau untersucht werden sollten. Es lohnt sich also, die eigenen Fingernägel regelmässig zu pflegen und zu betrachten, da sich hier oft der Schlüssel zu anderen Beschwerden finden lässt.

 

Oberstes Bild: © Tamara83 – shutterstock.com

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Susi Swazyena hat bereits neben ihrem Beruf als freie Fotografin im Jahr 1998 begonnen, nebenbei Artikel für Webseiten und Fachmagazine zu verfassen. Mit ihrem Umzug nach Stuttgart gab sie die Fotografie im Jahr 2011 auf und folgte ihrer Berufung zu schreiben. Seitdem arbeitet sie mit Leidenschaft und viel Engagement als hauptberufliche Texterin. Zu ihren Themenschwerpunkten gehören Beauty, Lifestyle und Reisen. Sie ist selbst ausgebildete Nageldesignerin, Lash-Stylistin und testet regelmässig die neuesten Kosmetikprodukte als Botschafterin für verschiedene Unternehmen.

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