Neu auf dem Beauty-Markt: Reinigungspuder

Milch oder Seife für die Reinigung des Gesichts? Klar, das kennen wir. Aktuell gibt es allerdings etwas, das uns neugierig gemacht hat: Reinigungspuder. Hier haben wir alle wichtigen Infos für Sie zusammengetragen.

Experten rufen uns immer wieder ins Gedächtnis, dass eine porentiefe Reinigung die Basis für einen schönen Teint ist. Wie gut, dass es jetzt einen Schönheits-Newcomer gibt, der ordentlich etwas zu bieten hat. Reinigungspuder ist ein besonders hautfreundliches Multitalent, das sich für jeden Hauttyp eignet.

Ein kurzer Blick zurück

Nach dem Uralt-Klassiker Seife wurden weniger aggressive und gleichzeitig pflegende Reinigungsprodukte, wie Reinigungsöl oder -creme, immer beliebter. Danach folgten die fluffigen Schaumprodukte, Mizellenreiniger und leichten Reinigungsgels. Trotzdem suchten immer mehr Frauen nach noch sanfteren Alternativen. Der Grund: Zunehmende Allergien und schädliche Umwelteinflüsse liessen die Haut vieler Schweizerinnen empfindlicher werden.

Was ist Reinigungspuder genau?

Das Produkt basiert auf mikrofein gemahlenen Pudern, beispielsweise aus Tonerde, Bambus oder Reis. Die mikroskopisch kleinen Partikel reinigen und klären die Haut gleichzeitig. Dabei sind sie so sanft, dass wirklich nur abgestorbene Hautschüppchen gelöst werden. Sie greifen weder in den Hautstoffwechsel ein, noch reizen sie die empfindliche Epidermis. Reinigungspuder sind in aller Regel pH-neutral. Darüber hinaus absorbieren die winzigen Puderkörnchen überschüssigen Talg und reinigen verstopfte Poren.

Wie wird Reinigungspuder verwendet?

Einfach einen halben Teelöffel voll Puder auf die Handfläche geben und mit lauwarmem Wasser aufschäumen. Bei Verwendung von wenig Wasser entsteht ein geschmeidiger Schaum, mit mehr Wasser wird die Konsistenz leicht cremig. Nun das Gesicht mit kreisenden Bewegungen mit dem Gemisch einreiben und anschliessend abduschen. Infolge des leichten Peeling-Effekts wirkt der Teint sofort frischer, ohne dass die Haut unangenehm spannt.

Welche Wirkstoffe sind enthalten?

Zusätzlich zum Puder sind vor allem beruhigende Extrakte, die beispielsweise aus Algen oder Aloe vera gewonnen werden, enthalten. Feuchtigkeitsspender wie Maisstärke oder Yucca-Extrakt sorgen dafür, dass die Haut nicht austrocknet. Aber nicht nur die Stoffe, die enthalten sind, spielen eine grosse Rolle, sondern auch die, die nicht enthalten sind. Auf Parabene, Konservierungsstoffe und Emulgatoren wird nämlich konsequent verzichtet.

Reinigungspuder ist für jeden Hauttyp, sogar für Problemhaut oder bei Rosazea, geeignet. Auf rasch fettende Haut wirkt Puder ausgleichend, sodass Unreinheiten bedeutend seltener entstehen. Trockener Haut spendet er dagegen Feuchtigkeit und versorgt sie mit Nährstoffen. Auf empfindliche Haut wirkt Puder beruhigend.

Wer hat’s erfunden?

Nein! Nicht die Schweizer. Die Idee ist auch keine Neu-Erfindung der modernen Kosmetikindustrie. Bereits seit vielen hundert Jahren ist Puder ein fester Bestandteil asiatischer Reinigungsrituale und ausgiebiger Gesichtswaschungen. Das Besondere an den aktuellen Produkten ist, dass dank innovativer Bestandteile keine weiteren Reinigungsprodukte, wie beispielsweise Tonic oder Peeling, mehr notwendig sind.

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