Infrarot – die gesündeste Wärme
Mit dem Einsetzen von Kälte, Regen und Wind hat auch die Zeit der Schals, Wärmflaschen, Hustenmittel und Arztbesuche begonnen. Um den letzten Punkt möglichst zu vermeiden, ist Selbstbehandlung angesagt.
Die Infrarotlampe ist im Kampf um die Gesundheit ein starker Verbündeter in der kalten Jahreszeit. Die Infrarotlampe tut gut, hilft und ist erschwinglich.
Infrarotstrahlung wird immer häufiger genutzt. Die gesunde Wärme in Infrarotkabinen ersetzt inzwischen Saunen. Viele Menschen, die ökologisch denken, erwägen sogar auf eine Infrarotheizung umzusteigen. Zum Zwecke der Selbsttherapie gehören Infrarotlampen in vielen Haushalten mittlerweile zur Grundausstattung. Hier erfahren Sie, was Sie bei der Neuanschaffung beachten müssen.
Anwendung und Wirkung
Infrarotlampen erzeugen eine wohltuende Wärme. Die Infrarotstrahlen aber dringen tief in die Haut ein und erzielen damit die eigentliche Wirkung. Sie sind Helfer bei entzündeten Nasennebenhöhlen und Erkältungen oder bei Muskelkater, Verspannungen und Gelenkschmerzen. Akne und Hautunreinheiten können bekämpft und Wundheilungen unterstützt werden. Und zu guter Letzt wirkt die wohltuende Wärme entspannend und harmonisierend.
Leistungsbereiche
Die Leistung von Infrarotlampen wird in Watt dargestellt. Einstiegsmodelle mit 150 Watt Leistung sind für punktuelle Anwendungen, wie zum Beispiel die Bekämpfung von Hautunreinheiten, ausreichend. Sollen grössere Hautpartien behandelt werden, gibt es Modelle ab 300 Watt, die sogenannten Infrarot-Flächenstrahler. Solche Geräte haben einen rechteckigen oder quadratischen Schirm in der jeweiligen Grösse. Für die Behandlung des gesamten Rückens mit Infrarot sollte ein Flächenstrahler eine noch höhere Wattzahl besitzen. Die höchsten Wattzahlen weisen Geräte bis zu 650 Watt auf.
Funktionen
Die Infrarotlampe ist ein medizinisches Gerät, das leicht zu bedienen ist. Ganz einfache Ausführungen werden ohne Schalter ans Stromnetz angeschlossen. Hochwertigere Modelle verfügen über einen zusätzlichen Schalter zum Ein- und Ausschalten und einen Timer, bei dem sich die Zeit einprogrammieren lässt, nach der sich die Lampe automatisch ausstellen soll. Wichtig ist, dass sich das gewählte Modell in der Neigung leicht verstellen lässt, um es ohne Probleme auf die jeweiligen Körperpartien ausrichten zu können.
Lichtqualität
Die durchschnittliche Lebensdauer einer Rotlichtlampe beträgt 500 Stunden. Einige Lampen verfügen über einen lichtdämpfenden Überzug, damit sie nicht zu hell strahlen. Besser ist allerdings ein dickerer Glühdraht, der die Helligkeit reduziert und die Qualität des Lichts gleichzeitig milder, rötlicher und wärmer macht.
Dank vielfältiger Einsatzmöglichkeiten sind Infrarotlampen aus vielen Haushalten bereits nicht mehr wegzudenken. Das wärmende, rote Licht ist auch in der Schönheitspflege und Kosmetik ein zuverlässiges Hilfsmittel. Durch die Infrarotstrahlen werden die Poren geöffnet und die Durchblutung angeregt. So kann die Haut optimal und besonders angenehm auf die Hautpflege mit Ölen und Cremes vorbereitet werden.
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