Haare selber färben – passenden Farbton wählen (Video)

Du möchtest dir die Haare selber färben, aber weisst noch nicht so recht, welche Farbtöne dir eigentlich stehen?

Wir helfen dir herauszufinden, welche Haarfarben wirklich zu dir passen. Ausserdem sagen wir dir, wann du deine Haare unbesorgt zu Hause selber färben kannst und wann du besser zum Friseur gehen solltest.

Wann selber färben und wann zum Friseur?

Wünschst du dir eine extreme Farbveränderung, lasse dich am besten vorher von deinem Friseur oder einem Farb- und Typberater beraten, welche und ob dir die Farbe, die du dir wünschst, auch wirklich stehen würde. Eine Blondierung solltest du lieber dem Friseur überlassen. Das Ergebnis fällt in den seltensten Fällen wie gewünscht aus.

Meist werden die Haare orange oder haben einen Gelb- oder Grünstich. Auch, wenn du dir eine besondere Färbetechnik wie Strähnchen, Ombré oder Balayage wünschst, solltest du dich lieber an deinen Friseur wenden. Es ist sehr schwer, selbst schöne und sanfte Übergänge ins Haar zu bekommen. Möchtest du einfach nur deine Naturhaarfarbe ein wenig intensivieren und auffrischen oder etwas dunkler bzw. heller werden, kannst du deine Haare auch problemlos zu Hause färben.

So findest du die passende Haarfarbe

Um herauszufinden, welche Haarfarbe dir steht, orientiere dich an deiner natürlichen Haarfarbe und wähle einen Ton, der eine oder maximal zwei Nuancen dunkler oder heller ist, als deine Naturhaarfarbe. So machst du bei der Farbwahl garantiert nichts falsch.

Viele Frauen schätzen ihre Ausgangsfarbe bzw. ihre Naturfarbe übrigens meist dunkler ein, als sie ist. Falls du dir nicht sicher bist, welche Naturfarbe du hast, frage auch hier lieber beim Friseur nach. Orientiere dich bei der Farbauswahl an den Strähnchen-Abbildungen auf der Verpackung der Coloration. Vergleiche die Abbildungen mit deiner Ausgangsfarbe (egal, ob Natur- oder gefärbtes Haar).

Ist eine der Ausgangsfarben dabei oder eine, die deiner aktuellen Farbe sehr nahe kommt, kannst du unbesorgt zu dem Produkt greifen. Ist deine Farbe gar nicht abgebildet, solltest du diese Farbe im Regal stehen lassen. Du schwankst zwischen zwei Nuancen? Wähle lieber den helleren Ton, da die eigene Ausgangsfarbe meist dunkler eingeschätzt wird.

Bei der Farbwahl kannst du dich ausserdem an deinem Hautunterton orientieren. An der Unterseite deiner Handgelenke kannst du erkennen, ob du ein kühler oder ein warmer Hauttyp bist. Wenn die Äderchen hier grün durchscheinen, bist du eher ein warmer Typ. Scheinen sie bläulich durch, zählst du eher zu den kalten Hauttypen. Schaue dir auch deine Haut genauer an: Hat sie einen goldenen bzw. gelblichen Schimmer, bist du ein warmer Typ. Wirkt die Haut bläulich, bist du ein kalter Typ.



Das kannst du auch testen, indem du schaust, welcher Schmuck dir besser steht: Ist es Gold, so bist du höchst wahrscheinlich ein warmer Typ. Sieht Silber besser an dir aus, bist du eher ein kühler Typ.

Wenn du zu den kühlen Typen gehörst, stehen dir auch kühle, aschige Farbnuancen meist besser. Bist du ein warmer Typ, sehen warme Nuancen mit goldenem Schimmer besser an dir aus.

 

Artikelbild: © Trifonov Igor – Shutterstock.com

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Mehr zu Irina Kapatschinski

Mit dem Schritt in die Selbstständigkeit hat sich Irina Kapatschinski einen grossen Traum erfüllt und ihr Hobby zum Beruf gemacht. Seit 2011 arbeitet sie als freiberufliche Texterin und schreibt über ihre Lieblingsthemen Mode, Beauty, Wohnen und Einrichten. Sie ist ausserdem eine überzeugte Optimistin und Lebensgeniesserin.

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