Frische heimische Schweizer Erdbeeren - ein Hochgenuss und besonders gesund
VON belmedia Redaktion Ernährung Gesundheit
Leider gehören Erdbeeren zu jenen Früchten, die nicht ganzjährig aus der Schweizer Natur wachsen und geerntet werden können. Allerdings kommt es bei diesen kleinen Früchten gerade auf Frische an, denn da Erdbeeren nicht nachreifen, haben sie bereits zur Ernte ihre volle Geschmacksintensität erreicht.
Glücklich also, wer heimische Erdbeeren bekommt, denn Früchte, die in der Schweiz geerntet werden, sind bereits am Tag darauf im Gross- und Einzelhandel verfügbar.
Importierte Ware aus Spanien, Italien und Frankreich hingegen muss einen deutlich längeren Transportweg zurücklegen, um auf den Markt zu kommen. Da bleibt oft nicht nur die Umweltbilanz, sondern auch der Geschmack auf der Strecke.
Erdbeeren sind allerdings weit mehr als ein Gaumenschmaus: Sie bieten einen wertvollen Beitrag zur gesunden Ernährung, der oft unterschätzt wird – oder gar nicht bewusst ist. So enthalten die roten Früchte weitaus mehr abwehrstärkendes Vitamin C als Orangen. Der hohe Kalium- und Magnesiumgehalt kann das Herz stärken und verschiedene Pflanzenstoffe der Gruppe der Phenolsäuren (Antioxidantien) können sogar das Krebsrisiko senken.
Vor allem für Frauen sind Erdbeeren leckere kleine Helfer, denn die Früchte sind reich an Folsäure und Eisen. Beides wird besonders bei Blutarmut und während der Schwangerschaft benötigt. Das Kalzium der Erdbeere kann die Knochen vor Osteoporose schützen und die enthaltene Salicylsäure können die Beschwerden von Gicht und Rheuma lindern.
Quelle: Schweizer Obstverband
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