Diese vier Dinge sollten Sie niemals essen!

Stress und Hektik prägen nicht nur unseren Arbeitsalltag, sondern haben auch gravierende Auswirkungen auf unser Ernährungsverhalten. Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer greifen zu Fertigprodukten und Snacks, oder sie essen gleich am Imbiss. Wir stellen Ihnen heute fünf Produkte vor, von denen Sie trotz Zeitmangel unbedingt die Finger lassen sollten.

Jeder weiss inzwischen, dass Fast Food, Softdrinks und Süssigkeiten nicht zu den Bausteinen einer gesunden Ernährung gehören. Doch auch andere, vermeintlich gesündere Lebensmittel sollten Sie ab heute nicht mehr verzehren und deshalb konsequent von Ihrer Einkaufsliste streichen.

Reiswaffeln

Was Ende der Achtziger als ultimatives Diätmittel gefeiert wurde, hält sich bis heute hartnäckig in diversen Supermarkt- und Reformhausregalen. Besonders Bodybuilder schwören auf die gepufften und anschliessend gepressten Reiskörner als schnelle Energielieferanten. Richtig ist, dass Reiswaffeln kaum Fett enthalten. Dafür sind sie jedoch regelrechte Kohlenhydratbomben. Nach dem Verzehr einer Reiswaffel schnellt der Blutzuckerspiegel blitzartig in die Höhe und provoziert die Ausschüttung grosser Mengen an Insulin. Dieses aktiviert die Umwandlung von Glukose in Fett, das sich letztlich als Doppelkinn, Schwimmring oder Reiterhose und auf der Waage als überzählige Pfunde bemerkbar macht.

Fertigmüsli

Die Bilder von schlanken, vor Gesundheit strotzenden Menschen und von gesunden Zutaten auf den Verpackungen suggerieren uns Verbrauchern, dass wir ein ballaststoffreiches, vitamingeladenes Produkt in den Einkaufskorb legen. In Wirklichkeit sind Fertigmüslis in aller Regel industriell hochverarbeitete Kalorienbomben. Vor allem in den Knusper- oder Crunchvarianten sind Unmengen an Salz, Zucker und Konservierungsstoffen enthalten. Die enthaltenen Weizenflocken enthalten darüber hinaus das Weizenprotein Gliadin, das für seine appetitanregende Wirkung bekannt ist. Wählen Sie lieber Vollkornhaferflocken, die Sie selbst mit frischen Früchten verfeinern.

Fettfreie Salatdressings

Ganz klar gehört zu einem leckeren Salat das passende Dressing. Da viele von uns bereits das Waschen, Entwässern und Schneiden als anstrengend empfinden, greifen sie zur Fertigsosse aus der Flasche oder Tüte. Wer ernährungsbewusst ist, entscheidet sich zumeist für eine fettfreie, zumindest jedoch für eine fettreduzierte Variante. Ein Fehler. Denn damit diese Sossen überhaupt nach irgendetwas schmecken, packen sie die Hersteller mit Dickmachern wie Zucker, Emulgatoren und Zusatzstoffen mit unaussprechlichen Namen voll. Ein wohlschmeckendes, gesundes Salatdressing sollte immer ein hochwertiges Öl und etwas Essig oder Zitrone enthalten. Rezepte liefert das Internet zuhauf, und wer es ausprobiert, merkt schnell: Ein köstliches Dressing lässt sich innerhalb weniger Minuten zaubern.

Gesalzene Nüsse

Nüsse pur sind gesund, denn sie enthalten zahlreiche ungesättigte Fettsäuren und Vitamine. Geröstet und gesalzen sind die kleinen Powerpakete hingegen gesundheitlich bedenklich. Die übergrossen Salzmengen lassen den Blutdruck steigen. Zudem können sich beim Rösten Transfette bilden, die im Verdacht stehen, Herzkreislauf- und Krebserkrankungen zu provozieren.

 

Oberstes Bild: © Dejan Dundjerski – Shutterstock.com

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