Brüste: Setzen Sie Ihre Weiblichkeit gekonnt in Szene!

Sie gelten als Symbol für Weiblichkeit. Männer lieben sie, während manche Frau ihre eigenen Rundungen eher mit Skepsis betrachtet. Heidi Klum und Dolly Parton haben ihren Rundungen Namen gegeben, Katy Perry nennt ihre Brüste liebevoll „Twins“. Sie werden gepflegt, gepusht, operiert, auf dem roten Teppich stolz vorgeführt oder auf der Bühne „versehentlich“ entblösst.

In vielen Kulturen rund um den Erdball machen Männer und Frauen viel Aufhebens um die weiblichsten aller Rundungen. Wir wissen, warum und geben in diesem Bericht viele Tipps für schöne Brüste und ein bezauberndes Dekolleté.

Gross oder klein? Schön sollen sie sein!

Die Debatte, ob Männer nun auf eher grosse oder kleine Brüste stehen, wird wohl auf immer und ewig eine niemals endende Polemik bleiben. Geschmäcker sind nun mal sehr verschieden. Punkt. Wichtig ist, dass die Frau sich selbst und damit auch ihre Brüste gerne hat. Egal, ob klein oder gross: Hauptsache sie werden richtig verpackt präsentiert.

Eine Studie der Universität Wellington ergab, dass knapp 50 % aller Männer einer Frau zuerst auf die Brüste bzw. in den Ausschnitt schielen. Allerdings geht es dabei überhaupt nicht darum, dem Mann mit einem offenherzigen Dekolleté gegenüberzutreten. Männer mögen viel lieber figurbetonte Shirts, die erahnen lassen, was sich darunter verbirgt.

Apropos: Im europäischen Vergleich haben Engländerinnen die durchschnittlich grössten Brüste. Im Vergleich zu den Damen in unseren Nachbarländern haben Schweizer Ladys vergleichsweise wenig „Holz vor der Hütt’n“. Europaweit werden Brüste immer grösser. In den letzten fünf Jahrzehnten ist der durchschnittliche Umfang um stolze 2,2 Zentimeter gewachsen. Ein wichtiger Grund hierfür liegt sicherlich darin, dass Europäerinnen insgesamt immer fülliger werden.

Tipps für schöne Brüste

Leider lassen sich Brüste bezüglich ihrer Grösse und Form nicht direkt trainieren. Schliesslich bestehen sie lediglich aus Bindegewebe, Fett und der Brustdrüse. Allerdings liegen die Rundungen auf dem kleinen und dem grossen Brustmuskel auf. Diese Muskulatur ist zum grössten Teil dafür verantwortlich, dass alles sitzt, wo es soll. Vor allem nach der Stillzeit oder nach einer starken Gewichtsreduktion ist diese Muskulatur geschwächt und benötigt sportliche Stärkung.

1. Training des Brustmuskels

Legen Sie Ihre Handflächen etwa auf Brusthöhe aneinander. Die Unterarme sollten etwa parallel zum Boden ausgerichtet sein, die Ellenbogen zeigen nach aussen. Während Sie ausatmen, drücken Sie Ihre Hände fest gegeneinander Beim Einatmen entspannen Sie wieder, ohne die Ausgangshaltung zu verändern. Anfangs etwa 10 Wiederholungen, die Sie beliebig steigern können.

Zwei Hanteln oder gefüllte Plastikflaschen (je 1 – 1,5 kg) in die Hände nehmen. Auf den Rücken legen. Beine anstellen, sodass die Fusssohlen fest auf dem Boden stehen. Arme samt Hanteln „wie ein Flieger“ neben den Schultern ausbreiten. Mit dem Ausatmen die Hanteln über der Brust zusammenführen. Handgelenke und Ellenbogen sind dabei fest, aber nicht vollkommen durchgestreckt. Anfangs etwa 10 Wiederholungen, die Sie beliebig steigern können.



2. Haltung bewahren

Wo immer Sie auch sitzen, stehen oder gehen: Schultern locker, sanft zurück und tief ausrichten, den Rücken gerade halten. Das Ergebnis ist ein anmutig aufrechter Oberkörper. Falls es aussieht, als hätten Sie einen Stock verschluckt, versuchen Sie es vor dem Spiegel am besten so lange, bis Sie mit Ihrem Spiegelbild zufrieden sind. Eine gute Körperhaltung präsentiert kleine und grosse Brüste optimal!

3. Schlafprogramm

Auch während der Nachtruhe können Sie einiges für Ihre Brüste tun. Zu hohe oder zu viele Kissen verursachen nämlich unschöne Knitterfältchen. Auch das seitliche Schlafen begünstigt das Verdrücken und Knittern. Es ist besser, den Kopf auf ein eher flaches, ergonomisch geformtes Kissen zu betten und die Nacht in entspannter Rückenlage zu verbringen.

4. Wechselduschen

Der Wechsel von warmen und kalten Güssen gilt schon immer als bewährtes Mittel für ein schönes Dekolleté. Dabei ist diese wirkungsvolle Massnahme denkbar einfach: Nach dem Duschen den Oberkörper im Wechsel warm und kalt abbrausen, wobei der Wasserstrahl die Form einer Acht beschreibt. Die Güsse mit kaltem Wasser beenden.


Der Wechsel von warmen und kalten Güssen gilt schon immer als bewährtes Mittel für ein schönes Dekolleté. (Bild: © Anna Omelchenko – shutterstock.com)

5. Hautpflege

Die Haut am Dekolleté und rund um die Brüste ist vergleichsweise dünn und empfindlich. Zusätzlich zum täglichen Eincremen sollten Sie ihnen zumindest ein Mal wöchentlich eine Extraportion Pflege angedeihen lassen. Spezielle Pflegemasken, egal ob gekauft oder aus natürlichen Zutaten selbst gemixt, tun der Haut besonders gut. Damit sie noch besser wirkt, sollten Sie die Maske nach dem Auftragen mit Klarsichtfolie abdecken, ein Handtuch darüberlegen und etwa eine Stunde relaxen.

6. Massage

Zur Massage zwischendurch eignen sich hochwertige BIO-Öle, wie beispielsweise Nachtkerzenöl. Das enthält besonders viel Linolensäure, welche der Haut dabei hilft, ihren natürlichen Säureschutzmantel zu schützen und zu stärken. Die Massage ebenfalls in Form einer Acht ausführen. Danach mit den flachen Händen sanft von unten nach oben streichen.

Last-Minute-Schummelei

Sie möchten Ihr Dekolleté im Abendkleid ins rechte Licht rücken oder der Ausschnitt des Shirts ist etwas tiefer als gewöhnlich? Geben Sie einfach mit einem grossen Pinsel ein wenig Bronzepuder zwischen Ihre Brüste und streichen Sie ihn jeweils rechts und links in einem grossen Bogen über Ihrem gesamten Dekolleté aus. Zu festlichen Anlässen wirkt Glitzerpuder sehr schön. Zum Formen der Brust lohnt es sich, Push-up-BH’s oder im Dessousgeschäft erhältliche Klebefolien zu probieren. Sie zaubern im Handumdrehen ein wundervolles Dekolleté und sorgen zusätzlich dafür, dass alles so sitzt, wie Sie es sich wünschen.

 

Artikelbild: © indira’s work – Shutterstock.com

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