8 Tipps für eine stressfreie, besinnliche Weihnachtsvorbereitung

Werden Sie nervös, wenn Sie auf den Kalender blicken und spüren, wie die Zeit jetzt förmlich davon rennt? Dann haben wir ein paar Tipps für Sie, wie Sie alle Vorbereitungen locker schaffen, ohne am Heiligabend erschöpft aufs Sofa zu sinken! Denken Sie vor allem positiv: Es soll keine Last und kein Zwang sein, die Festtage für Familie und Freunde romantisch und gemütlich zu gestalten.

Sorgen Sie deshalb dafür, dass die Vorbereitungen Freude machen und nicht hektisch werden. Basteln, dekorieren und backen kann die ganze Familie gemeinsam. Wann sonst hat man schon mal Zeit und Musse, sich stundenlang mit den Kindern zu beschäftigen?

Und ganz wichtig: Vergessen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse nicht, nehmen Sie es gelassen. Was nützt die ganze Vorarbeit für genussvolle Festtage, wenn am Ende Ihre Batterien leer sind?
Damit Sie eine strahlende Gastgeberin sein werden, haben wir hier für Sie 8 Tipps für eine stressfreie, besinnliche Weihnachtsvorbereitung:

  • Backen gehört in die Adventszeit. Wenn aber eine grosse Familie, der Freundeskreis und die Arbeitskollegen immer wieder erwähnen, wie sehr sie sich auf Ihre Guetzli freuen, setzt Sie das natürlich unter Druck: Sie müssen backen. Sprechen Sie sich doch mit Ihren Freundinnen ab: Jede backt nur eine oder zwei Guetzlisorten, davon jedoch eine grosse Portion. Und dann tauschen Sie untereinander. Wenn das nicht möglich ist, wählen sie einfache Rezepte die, hübsch verziert, ihre Wirkung nicht verfehlen. Mürbeteig zum Ausstechen liebt jeder. Einen Teil können Sie mit Kakao einfärben, einen anderen mit Zimt würzen und haben so schon verschiedene Teigarten. Neben ausgestochenen Figuren kann damit leckeres Schwarz-Weiss-Gebäck gebacken werden.
  • Spannen Sie Ihre Familie ein! Auch Männer können einkaufen, Staub saugen, die Waschmaschine oder den Geschirrspüler bedienen und tun das meistens sogar gerne. Kinder sind stolz, wenn sie dem Mami helfen dürfen. Schon die Jüngsten sind eifrig bei der Sache, wenn es zum Beispiel ans Guetzlibacken und -verzieren geht. Sie übernehmen gerne einfache Hausarbeiten, wie Staub wischen oder Tisch decken.
  • Planen Sie rechtzeitig: Nichts ist stressiger und unangenehmer, als sich in letzter Minute ins Gedränge der Warenhäuser zu stürzen. Wenn Sie alle Geschenke und Dekorationen spätestens Anfang Dezember gekauft haben, trinken Sie genüsslich auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühwein und sehen entspannt auf das hektische Treiben um Sie herum.
    Übrigens: Viele weihnachtliche Dekorationen für Haus und Backwaren liegen oft schon im November in den Supermärkten. Dort sind sie jedoch schnell vergriffen, sodass „last minute“ nur noch der Gang ins Fachgeschäft bleibt, in welchem für ähnliche Ware die Preise deutlich höher sind. Schonen Sie also Ihr Budget und ihre Nerven und greifen Sie rechtzeitig zu!
  • Auch falls Sie eine Perfektionistin sind, machen Sie sich das Leben nicht unnötig schwer! Mit Begeisterung und leuchtenden Augen werden Ihre Kinder den Weihnachtsbaum schmücken und freuen sich über Ihr Lob ebenso, wie über ihr fertiges Werk. Und was zählt mehr: Strahlende Kinderaugen oder in gleichmässigem Abstand hängende Weihnachtskugeln? (Sie können diese ja immer noch korrigieren, wenn die Kleinen abends stolz und müde schlafen gehen!)

Vergessen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse nicht, nehmen Sie es gelassen. (Bild: © Alliance – shutterstock.com)

  • Denken Sie auch an sich und vergessen Sie die Freizeit nicht. Ein Spaziergang an frischer Winterluft tut gut, macht fit und zaubert eine gesunde Farbe auf die Wangen. Oder gönnen Sie sich eine feine Tasse heissen Wintertee und machen es sich vor dem Fernseher gemütlich: Für viele gehört es zur Adventszeit, Kinderfilme wie „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ oder den „Kleinen Lord“ zu schauen und darüber Stress und Hektik zu vergessen. Dafür ist man nie zu alt!
    Und wenn Sie mögen, buchen Sie sich einen Termin beim Coiffeur oder der Kosmetikerin und lassen sich ausgiebig verwöhnen.
  • Wenn Sie Gäste zum Weihnachtsessen erwarten, beginnen Sie rechtzeitig mit dem Planen. Eine To-do-Liste hilft dabei, nichts zu vergessen. Vieles lässt sich vorbereiten und einfrieren. Heben Sie sich nur das bis zum letzten Tag auf, was wirklich nicht vorher erledigt werden kann. Dazu gehört zum Beispiel der Braten.
    Schauen Sie rechtzeitig nochmals nach, ob genügend Gläser vorhanden sind und das verborgte Fondue-Set auch vollständig den Weg zu Ihnen zurück fand. Sie können dem Fest viel entspannter entgegensehen, wenn sie sicher sind, dass von der Tischdekoration bis hin zum Besteck alles parat ist.
  • Sie wollen unbedingt noch die für dieses Jahr gefassten guten Vorsätze umsetzen, mit dem Rauchen aufhören, abnehmen …? Vergessen Sie’s im Dezember! Solche Vorhaben gehören in die stressarme Zeit. Nehmen Sie sich fürs neue Jahre wiederum vor, etwas für Ihre Gesundheit und Figur zu tun und dann: Tun Sie es auch! Vielleicht hat es noch Platz auf ihrem Wunschzettel und da würde ein Gutschein für’s Fitness oder für einen Sport- oder Tanzkurs doch gut passen.
  • Wenn Sie sich im Advent etwas Gutes tun wollen, dann achten Sie darauf, dass neben all den Leckereien vollwertige Ernährung nicht zu kurz kommt! B-Vitamine stärken die Nerven, Magnesium entspannt und Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte, welche unter Stress und zu wenig Schlaf leiden. Also knabbern Sie zwischendurch Nüsse, Karotten und Äpfel, essen Sie reichlich Haferflocken, Eier, Feigen, Orangen und Grünkohl.

Wir wünschen Ihnen eine wundervolle Weihnachtszeit!

 

Oberstes Bild: © Alliance – shutterstock.com

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